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Die 10 größten Fitness Mythen

7. Man unterscheidet zwischen ‚Masse- und Definitionsübungen’

Angeblich soll es Übungen geben, welche gezielt Muskelmasse aufbauen, und andere, welche zur reinen Definition der Muskeln dienen. Zwar ist es richtig, dass die allgemein als ‚Basisübungen’ bezeichneten Trainingseinheiten, die auch ‚Masse- übungen’ genannt werden, mehr Muskelfasern aktivieren und zu einer höheren Testosteron- und Wachstumsausschüttung führen als die sogenannten ‚Definitions- übungen’, mit denen der einzelne Muskel isoliert bzw. gezielter trainiert wird. Jedoch ist es zu vereinfacht und falsch zu behaupten, dass nur die eine Sorte Übungen zum Masseaufbau führen würde.

8. Während der Definitionsphase sind mehr Wiederholungen erforderlich!

Einer der wahrscheinlich am verbreitetesten Mythen im Bereich des Krafttrainings ist die Behauptung, dass höhere Wiederholungszahlen bei den einzelnen Sätzen zu einer definierteren Muskulatur führen als wenige Wiederholungen, die wiederum einen Muskelaufbau bewirken. Fakt ist, dass mehr Wiederholungen gleichbedeutend mit weniger Gewicht und einem verringerten Trainingsreiz für den jeweiligen Muskel sind. Zudem werden hierbei mehr rote als weiße Muskelfasern beansprucht, was zu einem Verlust von Muskelmasse führen kann. Daher sind Trainingssätze mit einer hohen Wiederholungsrate für Bodybuilder in der Definitionsphase und ebenso für alle anderen, die keine Muskelmasse verlieren wollen, eher ungeeignet.

Autor: Daria Palizban

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