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Männlicher Haarausfall - Wo kommt er her und was können Männer tun

Nicht nur für Frauen sind Haare besonders wichtig, auch Männer legen Wert auf volles Haar.

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Allerdings sind gerade Männer sehr häufig und sehr früh mit Haarausfall geschlagen. Die erste lichte Stelle am Hinterkopf oder die immer größer werdenden Geheimratsecken lassen sich ja noch kaschieren. Aber spätestens, wenn die höher rutschende Stirn auffällt, greifen die meisten Männer doch zum Rasierer. Es existieren jedoch Möglichkeiten, wie Du Haarausfall aufhalten kannst oder sogar wieder zu vollem Haar kommst.

Der Hausarzt findet Ursachen für männlichen Haarausfall

Bevor Du Dich mit den Möglichkeiten beschäftigst, um Haarausfall zu stoppen, musst Du die Gründe kennen. In vielen Fällen wird es sich um eine androgenetische Alopecie handeln, bei der die Haarwurzeln eine Überempfindlichkeit gegen 5 alpha-Dihydrotestosteron entwickeln. Ebenfalls erblich ist der kreisrunde Haarausfall, bei dem sehr schnell ausfallen. Diese Form tritt oft im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Neurodermitis auf. Andere Ursachen für Haarausfall können Stress, Medikamente, Erkrankungen oder Nährstoffmangel infrage kommen. Auf jeden Fall solltest Du für eine Behandlung vorher einen Hautarzt konsultieren. Nur der kann Dir genau sagen, ob der Haarausfall seelische oder körperliche Ursachen hat.

Möglichkeiten um den Haarausfall aufzuhalten

Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, solltest Du bei Haarausfall einen Hautarzt konsultieren. Dieser wird je nach Ursache eine mögliche Therapie empfehlen. Sind zum Beispiel Stress oder Nährstoffmangel die Ursache, wird er eine Umstellung der Gewohnheiten oder der Nahrung empfehlen. Ist der Haarausfall eine Nebenwirkung von Medikamenten wird er eine Medikamentenumstellung empfehlen. Liegt die Ursache in Krankheiten, müssen zuerst diese therapiert werden. Ist der Ausfall der Haare erblich bedingt, ist die Therapie relativ einfach durch die Einnahme von Finasterid oder eine minoxidilhaltige Haartinktur möglich. Allerdings helfen diese Präparate nur dann, wenn es noch zu keinem Verlust der Haarwurzeln gekommen ist. Falls dies jedoch der Fall ist, bleiben als letzte Alternative nur noch ein Toupet oder eine Haartransplantation.

Haartransplantation - die sicherste Lösung für volles Haar

Bei der androgenetischen Alopecie ist die Wurzel betroffen, sodass die Haare nicht mehr nachwachsen können. Hier helfen auch keine Medikamente wie Finasterid wenig, denn wo nichts mehr ist, kann auch nichts mehr wachsen. Also Lösung wären nur ein Toupet oder eine Haartransplantation möglich. Der Nachteil eines Toupets ist, das man damit viel an Lebensqualität verliert. Mal davon abgesehen, das man ein schlecht gemachtes Toupet immer erkennen wird, bleibt immer die Sorge, dass es sich im ungünstigsten Augenblick selbstständig macht. Wer das vermeiden will, sollte eine Haartransplantation in Erwägung ziehen. Hierfür stehen zwei Methoden zur Verfügung - die Strip-Methode sowie die FUE-Methode. Die Strip-Methode ist bislang noch die häufigere Variante, bei der die Haarwurzeln aus einem schmalen Streifen entnommen werden. Bei der FUE-Methode werden mittels einer Hohlnadel einzelne Haarwurzeln entnommen. Beide Methoden dauern etwa 3 bis 6 Stunden und werden meistens bei einer örtlichen Betäubung durchgeführt. Auf jeden Fall sollte die Transplantation nur von einem zugelassenen Arzt durchgeführt werden. Für Adressen von Spezialisten für Haartransplantationen kannst Du Dich an Deine Krankenkasse wenden.

Autor: evivi Redaktion

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