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Schwitzen ist gesund und sexy - doch ohne störenden Achselschweiss

Jeder Mensch schwitzt. Bis zu 500 Milliliter am Tag werden ohne körperliche Anstrengung in Form von Schwitzen ausgeschieden - mit körperlicher Betätigung sind es sogar noch mehr.

Schweiss - Achselschweiss

Die Absonderung von Schweiß ist lebensnotwendig: Fängt die Flüssigkeit auf der Haut an zu verdunsten, entzieht dies dem Körper Wärme. Ohne dieses natürliche Kühlsystem wäre der Sommer nicht zu überstehen und es käme zu irreparablen Schäden des Körpers.

Die Schweißdrüsen können in ekkrine - nämlich jene, die sich über den gesamten Körper verteilen - und apokrine - also jene, die sich unter den Achseln, im Genitalbereich und an den Brustwarzen befinden - eingeteilt werden. Schweiß ist grundsätzlich geruchlos, doch sobald Bakterien der Hautflora den Schweiß zersetzen, fängt er zu riechen an.

Unsere "Visitenkarte" Achselschweiss: einzigartig, aber unangenehm

Bei körperlicher Aktivität, Angst, Stress und Wut fangen Millionen Schweißdrüsen an, Flüssigkeit abzugeben. Besonders auf der Stirn, in den Handflächen und unter den Achseln wird Schweißsekret abgesondert. Wer stark schwitzt hat es nicht immer leicht, denn wenn sich Schweißflecken unter den Achseln sammeln, ist dies sehr unansehnlich. Wenngleich der Duft unter den Achseln so einzigartig wie der Fingerabdruck ist, würden die meisten Menschen wahrscheinlich gerne auf dieses "Extra" an persönlicher Note verzichten. Doch Achselschweiss muss keinesfalls akzeptiert werden.

Dem Achselschweiss zu Pelze rücken

Um Achselschweiß einzudämmen, stehen zahlreiche Methoden bereit. Die gängigste aller achselschweißhemmenden Methoden ist das Deodorant bzw. Antiperspirant. In vielen Fällen genügt schon das richtige Produkt und die hauteigenen Bakterien werden ausreichend bekämpft. Manchmal reicht es auch aus, sich von schweißfördernden Gewohnheiten zu trennen: Kleidung aus luftigen Naturmaterialien (z.B. Baumwolle, Seide) statt aus Polyester, Änderung der Dusch-Gewohnheiten sowie scharfe oder sehr heiße Speisen vermeiden - und Achselschweiss ist zumindest nicht mehr omnipräsent.

Wenn alle Mittel versagen sind Botox-Injektionen ein effektives Mittel: das Nervengift hemmt in kleiner Dosis bereits die Übertragung der Nervenimpulse, welche die Schweißbildung in Gang setzen. Nachteil: die Behandlung ist relativ teuer und muss regelmäßig wiederholt werden.

Autor: evivi Redaktion

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